Die Lebensphasen des Hundes

Schäferhund-Welpe

Welpen

Mit der achten Lebenswoche beginnt die Sozialisierungsphase, die vier bis fünf Wochen dauert. Für das Zusammenleben von Mensch und Hund ist diese Zeit extrem wichtig: Jetzt fällt es Deinem Welpen besonders leicht, sich an neue Reize zu gewöhnen und Neues zu lernen. 


Das richtige Maß ist ebenso wichtig für die Entwicklung: Anfangs ist die Aufmerksamkeitsspanne Deines Welpen noch klein. Sie wächst von Lernerlebnis zu Lernerlebnis. Pausen und ungestörter Schlaf sind Grundlage um Gelerntes zu verarbeiten und für später abspeichern zu können.


In dieser Phase sollte Dein Welpe Situationen und Umfelder erleben, die für ihn später alltäglich sein werden. Auf dem Trainingsplatz einer herkömmlichen Hundeschule ist das nur eingeschränkt möglich.

Zwei Junghunde rennen

Junghunde

Schon kurz nach der Welpenphase beginnt die Rudelordnungsphase. Dein Hund sucht nach Orientierung in der Rangordnung: Wer ist in der Führungsrolle? Im Zweifelsfall übernimmt sie Dein Hund. Damit es dazu nicht kommt, arbeiten wir gemeinsam an stressfreien Hundebegegnungen, Impulskontrolle, Abrufbarkeit und Leinenführung. 


Auf die Rudelordnungsphase folgt die Pubertät. Gelerntes scheint vergessen, Dein Vierbeiner ist außer Rand und Band. Das Zusammenleben wird auf die Probe gestellt. In dieser Zeit braucht es Führungsqualitäten. Besonders, um zu entscheiden, wann Du konsequent bist und wie Du Eskalationen vermeidest. Das lernst Du in meiner Hundeschule, die mehr bieten kann als als ein Tag auf dem Hundeplatz.

Golden Retriever rennt

Erwachsene Hunde

Nach der Pubertät kehrt langsam wieder Normalität ein. Die Erfahrungen, die Dein Hund als Welpe und Junghund gemacht hat, festigen sich jetzt. Dieser Lebensabschnitt bietet eine nahezu unendliche Fülle an gemeinsamen Aktivitäten, die ihr gemeinsam erlernen und erleben könnt. In meiner Hundeschule lernst Du, wie Du euer Teamwork ausbaust, um euer Leben um viele freudige Momente der Verbundenheit zu bereichern. 


Ergeben sich in Eurer Mensch-Hund-Beziehung, dann liegt das häufig daran, dass sich die Lebensumstände für Deinen Hund verändern. Das kann zum Beispiel ein Umzug oder ein neues Familienmitglied sein. Ich helfe Euch, diese Situationen zu meistern.

Älterer Beagle

Senioren

Im Alter lassen auch bei unseren Hunden die körperlichen und geistigen Fähigkeiten nach: Hörvermögen oder Sehleistung lassen nach, körperliche Beschwerden können hinzukommen. Viele Hunde können nicht mehr so aktiv sein wie in jungen Jahren. Diese Einschränkungen können dazu führen, dass ältere Hunde lethargisch werden und weniger Lebensfreude haben. Auch bei Hunden gibt es seelische Erkrankungen wie Depressionen - doch kaum jemand besucht deshalb eine Hundeschule mit dem vierbeinigen Senior. 


Zu Depressionen muss es aber gar nicht kommen. Mit dem Nasenblick lernst Du, wie Du den alltäglichen Umgang mit Deinem Vierbeiner so umgestaltest, dass Eure Kommunikation auch in diesem Lebensabschnitt gut funktioniert. Und auch für dem Alter angemessene Aktivitäten ist in meiner Hundeschule gesorgt.

Tierschutzhund

Tierschutzhunde

Hunde aus dem Tierschutz haben häufig keine gute Sozialisierungsphase oder gar den Besuch einer Hundeschule genossen. Oft wurden sie ausgesetzt. Dieses Erlebnis ist für Hunde besonders traumatisch. Bei Hunden aus dem Auslandstierschutz kommt hinzu, dass sie oft eine ganz andere Lebensumgebung gewohnt sind. Hunde, die auf der Straße gelebt haben, reagieren oft aggressiv auf fremde Menschen und Artgenossen - besonders, wenn sie eingefangen wurden.


Häufig zeigen sich die Probleme nicht schon zu Beginn der neuen Beziehung, sondern erst nach der Eingewöhnungsphase (6 bis 8 Wochen). Mit Einfühlungsvermögen, guter Kommunikation und vertrauensbildenden Maßnahmen gehen wir den Ursachen auf den Grund, um Eure Hund-Mensch-Beziehung zu stärken.

Bolonka und Malteser Hunde im Wald

Gesellschaftshunde

Klein, aber oho: Malteser, Mops, Mops, Zwergspitz und Chihuaha zählen zu den sogenannten Gesellschaftshunden. 

Gesellschaftshunde haben grundsätzlich dieselben Bedürfnisse ihrer großen Artgenossen, doch wenn es um ihre Erziehung geht, kann ihre geringe Größe auch Herausforderungen mit sich bringen. 

Da viele dieser Hunde von Terriern und anderen Solitärjägern (robuste, selbstständige Hunde) abstammen, ist ihr sozialer Rudelinstinkt geringer ausgeprägt als bei anderen Rassen. Die gemeinsame Jagd nach dem Futterbeutel nehmen diese Hunde gerne an und bereichern das Leben für Mensch und Hund.

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